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Das Beste ist (fast) immer ein akustisches Tasteninstrument! Ausnahmen sind hier nur gegeben, wenn es sich um ein Klavier handelt, welches sich nicht mehr sinnvoll stimmen lässt oder andere mechanische Defekte aufweist. Insbesondere für jüngere Kinder ist das sehr viel besser als ein E-Piano. Dies hat verschiedene Gründe. On top ist es natürlich, wenn man ein akustisches Instrument und ein elektronisches besitzt. Denn dann kann man auch mal per Kopfhörer üben. Dies geht zwar auch bei vielen akustischen Klavieren, ist aber eher unbefriedigend, da sich dann auch der Anschlag verändert.

1. Ich denke, dass es optimal ist, wenn man das akustische Instrument als Grundmodell verinnerlicht hat. Natürlich kann man auch auf einem E-Piano oder einem Stagepiano super lernen, aber der Umstieg auf ein akustisches Instrument ist schwieriger als andersherum.

2. Das Kind ist auf einem akustischen Klavier nicht durch die elektronischen Knöpfe abgelenkt und man kann sich besser auf das Wesentliche konzentrieren. Typischerweise wird auf einem E-Piano immer dann an den Knöpfen herum gespielt, wenn die Inhalte irgendwie fordernd werden. Typischerweise stellen Kinder auch ihre Füße auf die Pedale, was manchmal nicht so optimal ist. Und so kommt dann immer vieles zusammen. "Jetzt bitte nicht an den Knöpfen rumspielen, jetzt bitte nicht auf dem Pedal stehen usw." Ein Klavier ist also für die Kinder und für mich entspannter, schöner und persönlicher (Siehe ganz unten)! :-)



3. Aller bescheidenen Erfahrung nach ist der Unterricht im Schnitt deutlich erfolgreicher bei SchülerInnen, die ein Klavier haben. Es gibt noch andere Faktoren, die gehäuft auftreten, wenn es langfristig erfolgreich verläuft. Und damit meine ich, dass das Kind Freude am Unterricht hat UND zwangsläufig etwas lernt. Ich fasse mich hier ganz kurz: Je exklusiver und je selbstbestimmter (innerhalb der Familie) das Verhältnis des Kindes zum Lehrer ist, desto besser. Kommunikation ist immer ein dynamischer Prozess, und je mehr Personen aufeinander treffen, desto wahrscheinlicher werden ungünstige Verläufe oder "Probleme".

4. Ein Flügel ist (fast) immer noch besser, aber das ist natürlich selten möglich, da es dann ja auch den nötigen Platz dafür braucht (Stichwort: Prioritäten). Finanziell kann man durchaus auch gebraucht schon passende Instrumente bekommen. Aber natürlich muss man leider sagen, dass die Preise überall angestiegen sind. Allerdings ist der Markt auch übersättigt und somit kann jeder, der es will, ein passendes akustisches Tasteninstrument für sich finden. Manchmal kann man auch Glück haben und gebraucht etwas für den halben Neupreis erhalten usw.



5. Ein akustisches Klavier lebt! Und das mit allen Vor- und Nachteilen.😄